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Johann-Joachim-Christoph-Bode-Stipendium des Deutschen Übersetzerfonds

38 Tage
Einsendeschluss: 15. Januar 2026

Beschreibung der Ausschreibung

Literaturübersetzer·innen bedauern zuweilen, daß sie sich in ihrem einsamen Beruf mit niemandem beraten können, sei es in den unsicheren Anfangsjahren, sei es später, angesichts eines ungewöhnlichen Textes. Wie viele Schnitzer hätten sie vermieden, wie viele Zweifel und Irrwege sich erspart, wenn sie ab und zu vom Erfahrungsschatz bewanderter Kolleg·innen hätten profitieren können. Damit nicht jede·r – und immer wieder – das Rad neu erfinden muss, schreibt der Deutsche Übersetzerfonds das Johann-Joachim-Christoph-Bode-Stipendium für Literaturübersetzer·innen aus. Erfahrene Kolleg·innen werden den Stipendiat·innen als Mentor·innen zur Seite gestellt, um sie mit sicherer Hand über die Hürden und durch die Untiefen des Textes zu geleiten. Jede der beiden Seiten erhält vom Deutschen Übersetzerfonds für diesen privaten Workshop - je nach Art und Umfang des Projekts – einen Betrag zwischen 2.000-4.000 €. Voraussetzung ist, dass es sich um ein Übersetzungsprojekt handelt, für das ein Verlagsvertrag besteht. Johann Joachim Christoph Bode (1730-1793), berühmt für seine Übersetzungen aus dem Englischen (Sterne, Goldsmith, Fielding) und Französischen, war von Haus aus Musiker und hatte sich Sprachen in Nachtarbeit allein beigebracht. Als streitbarer Literat ergriff er auch oftmals selbst das Wort; in seiner legendären Ausgabe der „Essais“ von Montaigne stellte er mitten im Text einen „jungen Freund“ und Kollegen vor, dem er die Übersetzung der eingestreuten Sonette aufgetragen hatte.

Literaturübersetzer·innen bedauern zuweilen, daß sie sich in ihrem einsamen Beruf mit niemandem beraten können, sei es in den unsicheren Anfangsjahren, sei es später, angesichts eines ungewöhnlichen Textes. Wie viele Schnitzer hätten sie vermieden, wie viele Zweifel und Irrwege sich erspart, wenn sie ab und zu vom Erfahrungsschatz bewanderter Kolleg·innen hätten profitieren können. Damit nicht jede·r – und immer wieder – das Rad neu erfinden muss, schreibt der Deutsche Übersetzerfonds das Johann-Joachim-Christoph-Bode-Stipendium für Literaturübersetzer·innen aus. Erfahrene Kolleg·innen werden den Stipendiat·innen als Mentor·innen zur Seite gestellt, um sie mit sicherer Hand über die Hürden und durch die Untiefen des Textes zu geleiten. Jede der beiden Seiten erhält vom Deutschen Übersetzerfonds für diesen privaten Workshop - je nach Art und Umfang des Projekts – einen Betrag zwischen 2.000-4.000 €. Voraussetzung ist, dass es sich um ein Übersetzungsprojekt handelt, für das ein Verlagsvertrag besteht. Johann Joachim Christoph Bode (1730-1793), berühmt für seine Übersetzungen aus dem Englischen (Sterne, Goldsmith, Fielding) und Französischen, war von Haus aus Musiker und hatte sich Sprachen in Nachtarbeit allein beigebracht. Als streitbarer Literat ergriff er auch oftmals selbst das Wort; in seiner legendären Ausgabe der „Essais“ von Montaigne stellte er mitten im Text einen „jungen Freund“ und Kollegen vor, dem er die Übersetzung der eingestreuten Sonette aufgetragen hatte.

Zeit bis Einsendeschluss

38
Tage

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